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Die 5 Schritte der Begeisterung für Online-Coaching

Wie wir die Chancen der neuen Zeit mit Begeisterung beleben – Ein Blogbeitrag von Gerhard Gigler

Ausgangssituation

In letzter Zeit sind mir oft Sätze begegnet, wie:
„…leider können wir uns ja jetzt nur Online treffen…“, „…es ist schade, dass echte Treffen nicht möglich sind…“, „…wir müssen uns halt jetzt damit erstmal begnügen…“, „…lieber warte ich noch, weil nur Livetreffen wahrer Kontakt ist…“, „…ich bin ein kinästhetischer Typ, mir fehlt das Wesentliche von Begegnung…“, „…nur auditiv in Videocalls, ist nix für mich…“, „…Rapport ist über Videokonferenzen schwer herzustellen…“ u.v.a.m.

Ich stelle fest, dass sich all diese Äußerungen am Mangel aufhängen und einem alten Kontext und alten Bedingungen nachhängen. Zudem sind all die trancesprachigen Aussagen Autosuggestionen, die eher eine Opfermentalität betonen, die erstmal handlungsinaktiv machen oder mit „angezogener Handbremse“ operieren.

Als Techniklaie kann ich all das verstehen. Und dennoch:
Die veränderte Zeit ist mehr als nur eine Wartezeit und wer sich mit der Warteschleife der Opferhaltung und den dahinterstehenden einschränkenden Beliefs zufriedengibt, wird die vielen Vorteile einer Online-Beratung nicht kennenlernen oder eben nur gebremst. Und das wird ebenso einen Erfolgsmangel erzeugen, wie eine Haltung als Berater, die sagt „…na, probieren wir halt mal, aber wirken wird das eh nicht so richtig…“. Klar ist: so funktioniert Beratung nicht! Denn solche Self-fullfilling-prophecys wirken!

Neue Begeisterung für Online-Beratungen

Neben so manchen Nachteilen, hat Online-Beratung auch viele Vorteile und um diese kennenzulernen, ist es wichtig sich auf den Weg zu machen, um alte Gewohnheiten zu überwinden und den neuen Kontext nicht nur wahrzunehmen, sondern sich auch für das Neue begeistern zu lassen. Wer glaubt, dass diese Zeit nur eine vorübergehende sein wird, irrt möglicherweise. Günstiger erscheint es mir, Online-Coachings und -Beratungen als zweites gleichberechtigtes Standbein neben Präsenz-Coachings und –Beratungen zu sehen. Damit tut man allen Beteiligten Gutes und kann mit Formaten jonglieren und förderliche Settings erzeugen.

Dass nicht für alle die günstigen Voraussetzungen gegeben sind, die in den nachfolgenden Schritten beschrieben sind, ist klar. Die Schritte wollen lediglich den Blick in eine neue Richtung lenken. Was davon für den einzelnen möglich ist und sich realisieren lässt, bleibt Alltagsaufgabe.

Schritt 1: „Glaub nicht alles, was du denkst“ oder: „Sei Beliefs-Architekt“

Seit über 30 Jahren bin ich in ca. 5000 Stunden reiner Ausbildungszeit (ohne Fortbildungsmaßnahmen) in psychokommunikativen Verfahrensweisen wunderbar ausgebildet worden und zudem auch mit Basic-Beliefs konfrontiert worden, die ich natürlich auch als eigene Überzeugungen akzeptiert habe. Beispielsweise: „Guter Kontakt braucht ein gutes Wahrnehmen der gesamten Person… persönliche Begegnung von Auge zu Auge… direkte Blickkontakte… körperliche Nähe…“ u.v.a.m. Ich halte diese Beliefs nicht für falsch, merke aber, dass sie im derzeitigen Kontext auch im Wege stehen können.

Wahrnehmung geht auch ganz anders, energetisch, feldorientiert, quantenpsychologisch. Sogar ohne sich zu sehen, können wir uns spüren, wahrnehmen, auf anderen Ebenen einfühlen und weiterentwickeln. Kinästhetische Begegnung hat so viele Fasern, dass wir uns nicht auf die bisher üblichen beschränken sollten, sondern auf neue Entdeckungsreisen machen dürfen. Die bisherigen Beliefs können wir gerne daneben stellen und dienen uns weiterhin, wenn der Kontext diese braucht. Deine neue Beliefs-Architektur planst du individuell und könnte Sätze beinhalten, wie: „…Kontakt ist multidimensional und läuft über Kanäle, die wir mit Neugier entdecken dürfen…, auch über weite Distanz können wir uns wahrnehmen, ohne uns live zu sehen…, Rapport ist mehr, als pacing und leading auf der Verhaltensebene und in seiner Vielschichtigkeit richtig spannend…“ u.v.a.m.

Schritt 2: „Freue dich an der Begegnungsintensität von Home-Office zu Home-Office“

Natürlich sind wir es gewohnt, den eigenen Beratungsraum vorzubereiten und anzubieten, so wie wir das für richtig halten und diesbezüglich sind uns unterschiedliche Anker auch dienlich, um die Rollenklarheit etc. zu betonen. Zumindest die gleichzeitige Präsenz in einem – für alle sichtbaren und spürbaren – gemeinsamen Raum bietet eine gewisse Sicherheit und auch Kontrollmöglichkeit für das, was in diesem Raum sich abspielt. Von Home-Office zu Home-Office entzieht sich uns die Kontrolle über den anderen Raum einerseits, zum anderen lassen wir dadurch auch den Klienten frei und schenken uns gegenseitig einen Freiraum, der neue Trigger auslöst. Progressive Ideen können sich in diesem Freilassen entfalten und zugleich ist es auch ein Zeichen von Vertrauen sich gegenseitig ins eigene Home-Office einzulassen. Der Kontrollprozess in einem Raum hingegen, kann auch regressivere Anker der Vergangenheit auslösen. Das Freilassen macht hingegen selbstbestimmter. Der andere könnte mit einem Knopfdruck die Verbindung unterbrechen. Dies erscheint bedrohlich und bietet zudem eine selbstverantwortliche  Bühnenszenerie. Das häusliche Umfeld bietet zudem die Möglichkeit (wenn diese eben gegeben sind) sich ganz eigene heimelige Ressourceplätze zu schaffen und die sofortige Integration des erarbeiteten Inhaltes in die eigene Umgebung. Ein Verankern finden auf dieser Ebene ganz automatisch statt.

Schritt 3: „Buddy-Work kann Experimentierräume eröffnen“

Im eigenen beruflichen oder häuslichen Umfeld zu sitzen, während eines Beratungsprozesses, braucht Störungsfreiheit – ganz klar. Darum muss sich jeder beteiligte selber kümmern und sehen, was zu realisieren ist. Allerdings bedeutet dies zudem auch die Möglichkeit andere Personen in bestimmten Phasen als Buddy hinzuzuziehen.

Es ergeben sich so manche neuen Möglichkeiten, um einen Buddy zu befragen, ihn zu Experimenten hinzuzuziehen, ihn zu Rate zu ziehen u.v.a.m. Unterschiedliche Methoden hierzu haben wir entwickelt und können in der Selbstentwicklung einen spannenden Experimentierraum eröffnen.

Zudem können plötzlich und unkompliziert Personen hinzugeholt werden, die z.B. bei Systemischen Aufstellungsarbeiten als Repräsentanten wirken können. Dies ermöglicht bei verdeckten Aufstellungen ein wunderbares neues Coachingsetting, das so unkompliziert nur Online ermöglicht werden kann.

Auch der Raum der Wertschätzung durch das unkomplizierte Hinzuholen Vieler ist unermesslich neu und hoch.

Schritt 4: „Verstehe, dass Technik Energie ist, die dich automatisch weiterentwickelt“

Natürlich ist es erstmal ungewohnt für den Techniklaien, der auch ich bin. Dennoch bietet Technik immer neue Möglichkeiten, die meinen eigenen Kreativitätsraum pushen können, mich zum Weiterentwickeln einladen, die Verbindung mit anderen Entwicklern ermöglicht und zugleich auch mitspielt. Immer wieder haben wir es nämlich erfahren, dass die Technik „richtig und angemessen“ reagiert, wie der Therapiehund, der an der richtigen Stelle unruhig wird, aufsteht, geht, tröstet. Nahezu unglaublich sind die Beispiele und eher esoterisch wirkend und gleichzeitig so faszinierend. Wenn z.B. der Repräsentant für das Element „Stille“ das Micro nicht mehr öffnen kann und sich nur noch schreibend im Chat beteiligen kann. Oder wenn der Repräsentant für das Element „alles läuft weiter wie vor Corona“ plötzlich sagt: „Entschuldigt bitte, macht bitte erstmal ohne mich weiter, denn meine Maus funktioniert gerade nicht, ich steige später wieder ein.“

Schritt 5: „Sei begeistert von der unerschöpflichen Flexibilität deines Inneren Coachs“

Nahezu unerschöpflich erstaunlich sind die Erfahrungen, die wir mit unserer Inneren Führung, unserer Inneren Weisen Gestalt oder wie wir sagen unserem Inneren Coach machen können.

Er hält alle Ressourcen für uns bereit und agiert neu und kreativ auf jede neue Erfahrung, auf jeden neuen Kontext. Er lässt sich nicht einengen durch die Generalisierung von alten Erfahrungen und sucht immer wieder positive hilfreiche Absichten hinter den unterschiedlichen neuen Begebenheiten. Er kooperiert mit dem Neuen, da seine Tricksterfunktion Irritationen und Polyvalenzen liebt und lineare Gleichtönigkeit ablehnt.  Entdecke deine eigene kreative Schöpferkraft im Vertrauen zu deinem eigenen Inneren Coach, deiner eigenen Inneren Führung und lass dich auf neue Wege ein.

Mit all diesen Anmerkungen der 5 Schritte möchte ich den Fokusraum positiv einstellen und jeder Leser wird eigene Erfahrungen machen und noch vieles selber entdecken und könnte dies dem Beitrag hinzufügen. Wichtig ist mir den positiven Raum zu öffnen, damit wir die Situation annehmen lernen, wie sie ist, und zwischen Coach und Coachee nicht eine Mauer von hinderlichen Beliefs stellen, die der Beratungstätigkeit nicht zuträglich sind, sondern sogar hinderlich. Damit möchte ich auch die Diskussion und die Weiterentwicklung unserer fantastischen Möglichkeiten, die sich uns derzeit bieten, anregen.

Ein Beitrag von Gerhard Gigler:  INTAKA-Akademieleiter (www.intaka.de),  Vizepräsident bei der ECA European Coaching Association. Er hat seit dem Ausbruch der Corona -Krise bereits zahlreiche digitale Angebote für seine Akademie erstellt und in wenigen Wochen umfangreiche ERfahrungen gesammelt.

Foto: (c) Pixabay – Tumisu

27. April 2020 / by / in
Buchempfehlung: Körpersprache entschlüsseln und verstehen von Dirk Eilert

Es entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie, dass wir die Box „Körpersprache entschlüsseln und verstehen“ von Dirk Eilert just an dem Tag erhalten haben, an dem in Deutschland das Tragen eines Mund-Nasenschutzes in im ÖPNV und in Läden verpflichtend beschlossen wurde. Schlechte Zeiten für Mimikleser, wenn drei Viertel des Gesichts bedeckt sind, könnte man meinen. Aber die gute Nachricht: Mimik erkennen kann man auch trotz Mund-Nasen-Maske. Schliesslich beschreibt und analysiert die Mimikresonanz-Profibox 130 nonverbale Signale der Mimik, des Körpers und der Stimme, die betreffen also längst nicht alle nur die Signale um Mund und Nase. Und es ist durchaus spannend, einmal darauf zu achten, welche körpersprachlichen Signale wahrnehmbar sind, wenn man z.B. nicht am Mund ablesen kann, ob das Gegenüber lächelt.

Aber ganz von Anfang an: Dirk Eilert hat sich kein geringeres Ziel gesetzt, als den Menschen in seiner Ganzheit besser verstehen zu können und dazu die komplette Körpersprache, des komplette Bewegungsverhalten des Menschen zu vermessen. Herausgekommen ist nach jahrelanger Arbeit die nun vorliegende Box mit dem Titel „Körpersprache entschlüsseln und verstehen“. Darin enthalten die Erkenntnisse aus über 1200 wissenschaftlichen Studien aus dem Bereich der nonverbalen Kommunikation, mit leichter Hand vermittelt von einem Kommunikationsprofi, kombiniert mit Erfahrungsberichten aus der persönlichen Praxis und reichlich unterhaltsamen Bonusmaterial.

Jedes körpersprachliche Signal ist auf einer Karte mit allen Merkmalen und einem Foto ausführlich beschrieben. Wir lernen, wie man das Signal erkennt, wie es auf andere wirkt, in welchen Kontexten es in der Regel auftaucht und was es möglicherweise ausdrücken könnte. Mittels eines QR Codes haben wir Zugriff auf umfangreiches Bonusmaterial in Form von Videos. Zusätzlich liegt eine ausführliche „Gebrauchsanweisung“ für den Umgang mit der Box und den korrekten Wissenserwerb bei. Zur Einstimmung ins Thema kann man sich – ebenfalls mittels QR-Code – einen Podcast, gesprochen von der deutschen Synchronstimme von Daniel Craig herunterladen.

Insgesamt ist die Box eine tolle Synthese zwischen analogem und digitalem Lernen und ein gigantischer Wissensfundus. Durch die Karteiform ist eine spielerische Annäherung an das Thema möglich und man kann die Karten z.B. einzeln im Coaching verwenden.

Womit wir bei der Zielgruppe wären: Für wen eignet sich die Profibox? Salopp gesprochen natürlich gemäss dem Ziel des Autors für alle, die Menschen besser verstehen wollen. Denn sie ist verständlich und unterhaltsam geschrieben. Eine Bereicherung ist sie vor allem für Menschen, die in der Beratung tätig sind, im Training und Coaching, aber auch für alle psychosozialen Berufsgruppen z.B. für die  Arbeit mit Menschen, die in ihren verbalen Kommunikationsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind z.B. Verkauf und Vertrieb und Schule. Zu bestellen z.B. bei Junfermann direkt oder im örtlichen Handel.

23. April 2020 / by / in
Buchempfehlung: Der Balanceakt zwischen Führung und Selbstorganisation

Eine hilfreiche Handreichung für Führungskräfte und Teams. In Veränderungssituationen sind die Anforderungen an Führungskräfte paradox: einerseits wird von Führungskräften erwartet, die Veränderung anzustossen und initiativ anzuleiten, andererseits soll selbstverantwortliches Handeln im Team wachsen. In diesem Spannungsfeld bewegt sich der Inhalt des Buches von Antoinette Beckert. Eine beispielhafte Praxissituation zieht sich als roter Faden durch das Buch: wir begleiten Führungskraft Marc bei der Arbeit an seiner Führungsrolle und sein Team beim Veränderungsprozess – hin zum selbstorganisierten Team. Mit dem MEER-Modell: Moderieren, Erkennen, Entscheiden, Reflektieren erweitert das Team Schritt für Schritt seine Fähigkeiten und wir sind erstaunt, welche lebendige zyklische Weiterentwicklung und Vielfalt in der Zusammenarbeit möglich ist. Die klare Struktur und die unkomplizierte Ausdrucksweise der Autorin machen das Verstehen des Buches leicht, die vielen hilfreichen Fragen und die grau unterlegten „Tipps“ sorgen für eine leichte Umsetzung. Sowohl für Coachs als auch für Führungskräfte eine sehr praxisorientierte Hilfe. Antoinette Beckert ist lizenzierter Management Executive Coach im ECA Expert Level; systemische Beraterin und Change Managerin. Das Meer Modell hält sie als pdf auf ihrer Homepage kostenlos zum Download bereit.

Antoinette Beckert
Der Balanceakt zwischen Führung und Selbstorganisation
Wege der Transformation

Erscheinungsjahr 2019. 83 Seiten, mit 3 Abbildungen und einer Tabelle, kartonierte Ausgabe
Print: € 12,– D, € 13,– A; eBook: € 9,99 D, € 10,30 A; ISBN 978-3-525-40673-1
Erschienen bei Vandenhoeck und Ruprecht in der Reihe Leben. Lieben. Arbeiten: systemisch beraten

22. April 2020 / by / in
Corona-Virus: Übersicht der Informationen und Liquiditätshilfen in Deutschland

Aufgrund der äusserst dynamischen Lage ist es schwierig, alle relevanten Informationen  zur Unterstützung von Unternehmen in der Coronakrise tagesaktuell zu recherchieren. Aktuell sind heute, Stand 27. März 2020, in den meisten Bundesländern die Unterstützungsmassnahmen  angelaufen. Eine Auflistung finden Sie auf den Seiten des Enterprise Europe Network Deutschland:  Dort steht auch eine Liste mit zentralen Webseiten zu Ansprechpartnern und Förderinstrumenten in den einzelnen Bundesländern bereit. Erster Ansprechpartner vor Antragstellung sollte der eigene Steuerberater sein, evtl. hilft auch die IHK vor Ort weiter.

27. März 2020 / by / in
Selbständige Coachs und der Corona-Virus

Von einigen Kollegen erreichten uns bereits erste Nachrichten über abgesagte Veranstaltungen und damit verbundene Umsatzeinbussen. Das betrifft vor allem Kollegen, die Vorträge vor großem Publikum halten und Kollegen, die mit internationalen Klienten arbeiten, weil die Reisetätigkeiten stark eingeschränkt wurden. Normalerweise müssen Veranstalter, die z.B. einen Vortrag oder eine andere größere Veranstaltung absagen, den gebuchten Kollegen ein Ausfallhonorar bezahlen, wenn dies in den AGBs vereinbart wurde. Fällt eine Veranstaltung auf Anordnung des Gesundheitsamts aus, kann die Zahlungspflicht entfallen, weil das als höhere Gewalt fällt. Wird ein Selbständiger oder Freiberufler unter Quarantäne gestellt, so hat er unter Umständen Anspruch auf Ausfallentschädigung. Nützliche Hinweise dazu finden Sie unter diesem Link

 

9. März 2020 / by / in
Neue Verordnung zur E-Rechnungsstellung

Diese Information betrifft vor allem in Deutschland tätige Coaches, die für öffentliche Auftraggeber tätig sind.  Bundesorgane haben die Richtlinie bereits umgesetzt und bis zum 18. April 2020 soll Die neue Verordnung zur E-Rechnungsstellung (XML-Rechnung) auch auf kommunaler und Länderebene umgesetzt sein. Für Lieferanten ist ein anderer Stichtag wichtig: Sie werden gegenüber öffentlichen Auftraggebern des Bundes ab 27.11.2020 verpflichtet, ihre Rechnungen elektronisch zu stellen – außer bei Direktaufträgen mit einem voraussichtlichen Nettoauftragswert von maximal 1.000 Euro. Eine E-Rechnung ist nicht einfach ein pdf, sondern muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Weitere Infos erhalten Mitglieder durch die ECA-Geschäftstelle.

 

1. März 2020 / by / in
Erste ECA anerkannte Coaching-Ausbildung im Iran

Die erste ECA anerkannte Coaching-Ausbildung wurde an der Mandegar Academy im Iran erfolgreich durchgeführt. ECA Lehrcoach und Vizepräsidentin Andrea Mills hat die komletten Weiterbildungsunterlagen auf Farsi übersetzen lassen und führte die Ausbildung mit Unterstützung qualifizierter einheimischer Kollegen nach ECA-Richtlinien durch. Ein schönes Beispiel für das organische Wachstum unseres Verbands.

1. März 2020 / by / in
Sponsoren gesucht: Erste ECA anerkannte Coachingausbildung für Gehörlose in Planung

Schon vor einigen Jahren ist zwischen INTAKA-Akademieleiter Gerhard Gigler aus Regensburg und dem Gehörlosen-Seelsorger Karl-Josef Arnold aus Ingoldingen – selbst Supervisor und Coach – die Idee entstanden, Menschen mit Hörschädigungen zu professionalisieren, damit sie sich selbst beraten können. Bisher gibt es kaum professionelle Beraterinnen und Berater für gehörlose Menschen. Gehörlose können also nur mit Hilfe von Dolmetscher/innen professionelle Unterstützung erhalten. Gehörlose und hörende Kultur unterscheidet sich dennoch sehr voneinander und so verlangt die Arbeit zwischen Hörenden und gehörlosen Menschen oft interkulturelle Kompetenz. Ziel ist deshalb, gehörlose Menschen zu professionalisieren, damit sie als Beraterinnen und Berater für gehörlose Menschen arbeiten können. Im Frühsommer soll die erste Weiterbildung starten. Eine Hürde gibt es weiterhin: Die immensen Kosten für die Dolmetscher/innen, die es für die Ausbildung braucht, können nicht auf die Teilnehmer/innen umgelegt werden. Deshalb freuen wir uns über Sponsoren, die mit einem Beitrag diese Ausbildung unterstützen würden. Nähere Auskunft erteilt Akademieleiterin Christine Seufert  christine.seufert@intaka.de Mehr über die Ausbildung erfahren Sie auf der website von INTAKA: www.intaka.de

1. März 2020 / by / in
9. ECA Konferenz Coaching Planet St. Petersburg am 14. und 15. März 2020

Herzliche Einladung zur 9. ECA Konferenz Coaching Planet St. Petersburg. Bereits zum 9. Mal treffen sich Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa um sich zum Thema Coaching auszutauschen. Referenten sind unter anderem: Alexander Maria Fassbender, Prof. Dr. Christian Hanisch, Johann Kluzny und Bernhard Juchniewicz. Sie finden hier das aktuelle Programm mit allen Referenten und den Anmeldeformalitäten

Thema in diesem Jahr sind NEUROLOGISCHE ASPEKTE RUND UM COACHING, MEDIATION UND BERATUNG. Fragen zur Anreise? Wir helfen gerne!

17. Februar 2020 / by / in ,